Unser Urlaub im Bodenmaiser Hof im Bayerischen Wald

[Trigami-Review]

Heute möchten wir Euch von unserem Kurzurlaub im Bodenmaiser Hof erzählen. Der Bodenmaiser Hof befindet sich (wie der Name schon vermuten lässt) in Bodenmais, eine Kleinstadt mit ca. 3000 Einwohnern im Kreis Regen im Bayerischen Wald nahe des großen Arbers. Wir haben unseren Kurzurlaub vom 13.5.2011 bis zum 15.5.5011 dort verbracht und wurden direkt am Empfang freundlich begrüßt. Der Bodenmaiser Hof ist ein Familienbetrieb und das Personal blieb uns generell sehr freundlich und offen in Erinnerung.

Nachdem ein paar Formalitäten erledigt wurden, zeigte man uns das – unserer Meinung nach – sehr schöne Zimmer, das hell und modern eingerichtet ist. Wir hatten das Zimmer 202 im zweiten Stock.

Vom Zimmer aus konnte man direkt in den Hof des Hotels und in die weite Landschaft des Bayerischen Waldes blicken.

Leider war das Wetter während unserer Reise nicht das beste, so dass wir nicht viel Zeit an der frischen Luft verbringen konnten. Wir haben uns jedoch zum größten Berg im Bayerischen Wald – auch als Arber bekannt – begeben und ihn (teilweise) zu Fuß bestiegen. Kurz danach fing es übrigens zu regnen an 🙂

Am selben Tag machten wir uns auf ins Modehaus Garhammer nach Waldkirchen. Meine Freundin wollte unbedingt shoppen gehen 🙂 Mir fiel direkt auf, dass es sehr viel Personal im Modehaus gab, das einen tatkräftig bei Modeentscheidungen untertützt. Auch die Auswahl war ziemlich groß, so dass wir recht schnell fündig wurden.

Abends machten wir noch einen kleinen Abstecher ins Glasparadies Joska Bodenmais, wo wir uns neue Weingläser besorgten. Man kann dort nicht nur einkaufen, sondern auch sehr gut essen! Am Tag unserer Abreise haben wir uns am Salatbuffet bedient und eines der Mittagsmenüs bestellt. Diese sind mit ca. 8€  zwar nicht ganz billig, aber man gönnt sich ja sonst nichts 😉 Und die Portitionen waren auch verhältnismäßig groß.

Neben verschiensten Wein- und Sektgläsern gibt es im Glasparadies Joska auch viele Dekorationsgegenstände aus Glas. Ein Beispiel gefällig?

Ich hoffe, wir konnten Euch jetzt einen kleinen Überblick darüber verschaffen, was man im Bayerischen Wald alles anstellen kann. Natürlich gibt es noch wesentlich mehr zu erkunden. Doch wahrscheinlich seid ihr vor Allem am Hotel „Bodenmaiser Hof“ interessiert. Deshalb folgt jetzt unser Erfahrungsbericht des Hotels!

Wie oben bereits gesagt wurde, ist der Bodenmaiser Hof ein Familienbetrieb, dessen Personal sehr freundlich ist und auf Wünsche eingeht. So auch beim Essen! Am Samstagmorgen lag auf unserem Frühstückstisch ein Zettel, auf dem man sein Abendessen zusammenstellen konnte. Leider war die Auswahl für Vegetarier mehr als klein, deshalb habe ich nachgefragt, ob es für Vegetarier ein anderes Menü gibt.

Nach einer kurzen Rücksprache mit der Küche bot man mir zwei Gerichte an, von denen ich mich dann für die Käsenocken entschied. Die Wahl habe ich nicht bereut 🙂 Leider war ich nach dem 4. Gang schon so satt, dass ich die Nachspeise nicht mehr schaffte.

Morgens gab es immer ein Frühstücksbuffet mit Müslis, Kaffee, Tee, Saft, Käse, Brötchen, usw. Auch für Vegetarier war hier genug dabei. Mittags gab es einen kleinen Snack mit Kaffee und Kuchen, aber kein „richtiges“ Mittagessen.  Das ist aber gar nicht so schlecht: Dann schafft man abends mehr! 🙂

Wir waren im neuen Teil des Hauses untergebracht, d.h. auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Restaurants. Zwischen den beiden Häusern gibt es im Keller einen Verbindungstunnel, der unter der Straße verläuft. Das ist besonders bei Regen oder im Winter sehr praktisch!

Im Keller erreicht man auch den relativ großen Sauna- und Wellnessbereich mit Schwimmbad und einem kleinen Fitnesstudio. Außerdem gibt es dort genügend Ruhemöglichkeiten und eine Zugangsmöglichkeit zum Feng-Shui-Garten.

Im Sommer bei schönem Wetter lässt es sich dort sicher gut entspannen!

Der Bodenmaiser Hof befindet sich relativ zentral in Bodenmais. Man erreicht schnell den Lidl-Supermarkt, das Glasparadies Joska und die umliegende Landschaft, also auch den Arber.

Für Gäste des Bodenmaiser Hofs gibt  ca. 100 Meter entfernt einen eigenen Parkplatz. Zum Be- und Entladen des Autos kann man jedoch auch direkt vor dem Haupteingang parken.

Kommen wir nun zu unserem Zimmer! Wir hatten Zimmer 202, welches sich im 2. Stockwerk befand. Man konnte entweder den Aufzug oder die Treppen nutzen. Über den Aufzug gelangte man auch in die Saunalandschaft. Darauf gehen wir weiter unten noch im Detail ein!

Im Zimmer fiel mir als erstes die wirklich sehr hohe Decke und der „Wintergarten“ auf. Die Decke ist nicht wie in jedem gewöhnlichen Hotel gehalten, sondern man man befindet sich direkt unter dem Dach des Hotels. Das lässt das Zimmer noch größer wirken als es ist. Mir persönlich gefällt das sehr gut.

Vom Wintergarten habt ihr am Anfang dieses Artikels bereits ein Bild gesehen. Dieser ist wie ein eigener Raum „vor dem Zimmer“. Ziemlich schwer zu beschreiben!

Auch das Bett ist ungewöhnlich angebracht. Es steht nicht gerade, sondern schräg im Raum und man muss nachts aufpassen, dass man seinen Kopf nicht ständig auf der Holzplatte am Kopfende anstößt 😀 Aber spätestens in der zweiten Nacht hat man sich daran gewöhnt. Und ich muss schon zugeben, dass mir die Anordnung des Betts optisch sehr gut gefällt.

Das Badezimmer ist mit einer Dusche, jedoch mit keiner Badewanne ausgestattet. Beim Öffnen der Dusche muss man aufpassen, dass die Tür des Badezimmers nicht im Weg ist, da man sonst die Dusche nicht richtig aufbekommt. Das ist ein Punkt, der vielleicht störend sein mag. Für mich wäre es jedoch kein Grund, nicht im Bodenmaiser Hof zu übernachten.

Die Toilette ist ein weiterer Raum im Badezimmer:

Zum Schluß möchten wir euch noch kurz den Saunabereich des Bodenmaiser Hofs vorstellen. Beim Betreten kommt man zuerst zum hauseigenen Schwimmbad. Die Wasssertemperatur war während unseres Aufenthalts für unseren Geschmack ein wenig zu niedrig. 2-3 Grad mehr und ich wäre glücklich gewesen!

Rund um das Schwimmbad gibt es Liegen zum Ausruhen. Geht man ein paar Schritte weiter, betritt man den Saunabereich. Es gibt dort 2 oder 3 Saunas, von denen leider während unseres Besuchs eine außer Betrieb bzw. defekt war. Außerdem gibt es Dampfgrotten mit verschiedenen Düften, Duschen, einen Schlafraum, eine kleine Küche mit Äpfeln, Tees und anderen Getränken und einen Zugang zum Fitnesstudio. Der Saunabereich ist ziemlich verwinkelt und erschien mir auch relativ groß.

Wenn man den verwinkelten Gängen bis ans Ende folgt und die letzte Tür öffnet, erreicht man das Fitnesstudio. Natürlich kommt man auch schneller und ohne Umwege über die Sauna dort hin!

Wir hoffen, Euch hat unser kleiner Erfahrungsbericht gefallen! Wer möchte, kann sich jetzt noch unser Video anschauen, auf dem die verschiedenen Bereiche des Hotels nochmal genauer gezeigt werden.

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