Filmkritik: Avatar (3D)

Seit wenigen Tagen kann man den Film „Avatar“ in den deutschen Kinos anschauen. Der Film war mit 500.000 Dollar Produktionskosten der teuerste Film aller Zeiten und bricht mit einer Länge von fast 3 Stunden auch alle mir bisher bekannten Rekorde.

Story

In Avatar geht es um die Menschen im Jahre 2154. Der Platz auf der Erde ist knapp und die Menscheit sucht aus diesem Grund einen neuen Lebensraum. Sie finden den Planeten „Pandora“, der dank moderner Technik beflogen werden kann. Doch auf diesem Planeten gibt es bereits menschenartige Lebewesen, die auch die menschliche Sprache beherrschen.

Deshalb ist es die Aufgabe zweier Teams, die Einheimischen zum Gehen zu bewegen. Eines dieser Teams ist bewaffnet, das andere besteht aus Forschern. Um mit den Einheimischen zu kommunizieren, erschaffen die Forscher Lebewesen, die wie die Einheimischen aussehen. Diese „Kopien“, die Avatare, können von den Forschern gesteuert werden. Ein Soldat, der im Rollstuhl sitzt und seine Beine wieder nutzen möchte, schafft es, durch seinen Avatar mit einer Einheimischen zu kommunizieren.

Im Laufe des Films wird er Teil des dort lebenden Volkes und erfährt vieles über sie. Der Führer des bewaffneten Teams verspricht ihm, die Operation für seine Beine zu bezahlen, wenn er es schafft, dieses Volk zu vertreiben. Leider verliebt er sich in eine Einheimische und schlägt sich auf die Seite ihreres Volkes. Am Ende des Films bekämpfen sich die Einheimischen und die Menschen der Erde.

Die mit ihrem Planten sehr verbundenen Einheimischen schaffen es aber, gegen die mit Robotern bewaffneten Menschen anzukommen und retten ihren Platen.

3D

Ich habe mir den Film für 11€ in 3D angeschaut. Er ist nicht zu 100% in 3D umgesetzt, aber die wichtigsten Elemente sind es. Der Film ist sehr aufwändig und gut gemacht, hat mir ziemlich gut gefallen!

Aber ich fand, dass die Handlung sich zulange hinauszieht. 3 Stunden in einem Film zu sitzen, ist ziemlich anstrengend und am Ende weiß man sowieso nicht mehr alles. Gerade am Ende dachte man oft, dass es jetzt vorbei wäre. Dann ging es aber nochmal richtig los.

Fazit

Der Film war ziemlich teuer (11 Euro), dafür aber sehr spannend und gut gemacht. Anschauen ist kein Fehler 🙂

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